Auch für den, die Einsamkeit suchenden Gast bieten die umliegenden Bergwiesen, versteckten Kare und zahlreichen Wandermöglichkeiten.

Genug Möglichkeit, in aller Stille, die beeindruckende Bergwelt und die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt zu geniesen.

 

Geologisch gesehen bilden die Lienzer Dolomiten den westlichen Teil der Gailtaler Alpen. Sie bestehen aus mesozoischem Kalk bzw. Dolomit und sind insbesondere im östlichen Teil stark zerklüftet.

Der 30 km lange Gebirgsstock der Lienzer Dolomiten bildet mit seiner schroffen gigantischen Felswildnis, verstärkt durch die steilen und tief eingeschnittenen Seitentäler, eine der eindrucksvollsten Gebirgsketten der Ostalpen, um die, wie es scheint , sogar der Draufluss einen ehrfurchtsvollen Bogen macht.

Darum die Bezeichnung Lienzer Dolomiten, da ihr Gepräge, fast dazu zwingt, Vergleiche mit den Südtiroler Felswunder zu ziehen.

Wird man allein durch die Anstiege zu den Hütten durch naturbelassenen Bergwälder und -wiesen mit ihrer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt für alle Mühen belohnt, werden die hochalpinen Wanderrouten mit ihren zahlreichen Gipfeln, nicht nur wegen der traumhaften Aussicht zum wahrlich traumhaften Touren- und Wandererlebnis.

Schon über Jahrhunderte wird dem Sommer über, das Vieh der Bauern, vom Tal auf die Unholdealm getrieben und die Milch direkt vor Ort in Almsennereien in Butter und Käse verarbeitet.

Erst durch die Almerschließung durch einen Güterweg entwickelte sich die Unholdealm, mit etwa einem Dutzend Hütten zu einem kleinen Dorf, das mit seinem echten Almbetrieb mit Kühen, Kälbern, Schafen und Ziegen sehr an das, aus dem Fernsehn bekannte, Heidi-Idyll erinnert.

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Beeindruckende Bergwelt - die Lienzer Dolomiten aus Richtung Norden © mediacomART

 


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